Wanderung Tag 43
Nachdem ich wunderbar geschlafen, einen guten Kaffee getrunken und mir eine Jause für den Tag gemacht habe verabschieden uns von Gianna und gehen los Richtung Inning. Dort gibt es den Übernachtungsplatz von dem ich nicht genau weiß ob er für Igor ideal ist. Es gibt keinen eingezäunten Bereich und möglicherweise auch kein Heu auf der ehemaligen Landwirtschaft. Die Ställe in der Nähe haben mir alle abgesagt weil sie keinen Esel haben wollen.

Wanderung Tag 42
Igor hat sich heute nach nicht hingelegt sondern ist hinter meinem Zelt bei mir gestanden. Ich kann es verstehen, eine schöne Wiesenkoppel ist im lieber als ein Innenhof. Aber da kommt auch schon der Großvater meines Gastgebers an mit einer Scheibtruhe voll frisch geschnittenen Gras. Das mampft Igor zufrieden in sich hinein und auch ich bekomme Kaffee, Marmelade und zwei Weckerl zum Frühstück.

Wanderung Tag 41
Am nächsten Tag geht’s weiter nach Moschendorf. Diesmal steht, so denke ich, eine wenig anstrengende Wanderung am Tagesplan und vor allem auch eine kurze Etappe. Auch ein Übernachtungsplatz ist schon gesichert, bei Ramona die einen kleinen Einstellbetrieb führt, aber hauptsächlich als Bereiterin arbeitet. Sie ist auch eine Bekannten von Margit. Da Margit als mobile Reitlehrerin in vielen Ställen unterwegs war kennt sie ihre Umgebung sehr gut.

Wanderung Tag 40
Wie üblich wache ich früh auf und versorgen gleich einmal Igor mit einer frischen Portion Heu und natürlich auch gleich alle anderen Pferde. Dann hole ich mir Scheibtruhe und Mistgabel und mache die Ställe und Paddocks sauber. Wie immer habe ich große Freude an dieser Arbeit und mag das Gefühl mich nützlich zu machen. Margit bringt mir Frühstück der Luxus Klasse.

Wanderung Tag 39
In der Früh dusche ich nochmals, und gehe nach oben in den Reitbetrieb um mir vom Automaten einen Kaffee zu holen. Heute ist Renate, die Frau meines Gastgebers wieder da und vielleicht bekomme ich ja auch ein Frühstück.

Wanderung Tag 38
Um 3.30 werde ich vom Regen und von Donner gefolgt von Blitz geweckt. Ich schaue sofort aus dem Fenster, Igor steht im Regen und nicht im Innenbereich seines Paddocks. Ich schlüpfe in meine Schlapfen und laufe mit Führstrick und Halfter hinaus zu Igor. Ich versuche ihn in die Box zu bekommen, habe aber keine Chance. In der Zwischenzeit bin ich auch klatschnass und stehe mit den Schlapfen in Pferdekacke.

Wanderung Tag 37
Ich wache wie immer sehr früh auf und baue schnell mein Zelt ab, der Rasenroboter soll nicht nochmals eine Chance haben. Der Weg zum Alexanderhof ist komplett eben, das heißt wir werden schnell sein und ich kann mir in der Früh Zeit lassen. Marianne kommt schon mit dem Frühstück und erzählt mir das Claudia, die Weitewanderin die ich am Vortag bei ihr kennen gelernt habe, ihr geschrieben hat. Sie würde uns ein Stück des Weges, begleiten.

Wanderung Tag 36
Ich wache auf und freue mich auf den wanderfreien Tag. Mein Zelt steht direkt vor dem Eselauslauf sodass ich Igor und seine zwei Kameraden gleich einmal begrüßen kann. Igor hat seine Portion Heu schon aufgefressen und ich bringe ihm schnell frisches Futter und kontrolliere das Wasser. Da es mittenin der Heuerntezeit ist und meine Gastgeber, ein 70igjähries Ehepaar fast alles alleine machen müssen, mache ich mich im Stall nützlich.

Wanderung Tag 35
Heute ist es soweit, Igor und ich überqueren wieder die Donau. Ich habe die Brücke bei Grein dafür ausgewählt, weil sie wie auch schon die Brücke in Emmersdorf einen von der Fahrbahn getrennten Radweg hat. Ich bin, wie schon beim ersten Mal der Donauüberquerung ein bisschen aufgeregt.

Wanderung Tag 34
Die Nacht ist ruhig, es regnet ein bisschen aber das Wärmegewitter, das am Himmel aufgezogen ist bleibt aus. Auch heute soll es wieder heiß werden aber die Hitze macht Igor und mir wenig aus. Wir wandern ja in gemächlichem Tempo und nicht mehr als 13 km pro Tag. Die Strecken sind nicht zu anspruchsvoll und so um 13.00 Uhr herum sind wir meist schon an unserem jeweiligen Übernachtungsplatz. Der Rest des Tages ist also frei. Igor schwitzt beim Gehen, im Gegensatz zu mir, kaum. Eseln sind...

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