Rosmarinbüsche

Vor einigen Wochen waren wir unsere Gärtnerkollegen von Leithalandgemüse in Leithaprodersdorf besuchen. Auf der Außenseite einer ihrer Folientunnel zeigten sie uns beeindruckend große Rosmarinbüsche. Diese hatten sie vor ca. 4 Jahren als kleine Zweige gepflanzt. Dank der ausgezeichneten Lage und des guten Bodens wurden die Zweige dann zu ausgewachsenen riesigen Büschen.

 

Auch wenn diese Rosmarinbüsche sehr schön sind und intensiv duften, sie wurden so groß, das sie den Folientunnel beschatteten. Das wirkt sich natürlich ungünstig auf das Wachstum des Gemüses im Inneren aus und damit mussten sie von diesem Platz weg. 

 

Andi und ich freuten uns über da Angebot einige der Büsche mitzunehmen. Das Ausgraben war gar nicht so einfach wie gedacht aber nach einiger Anstrengung von zwei aktiv arbeitenden Männern und 3 Leuten die gute Ratschläge gaben, wars geschafft. Insgesamt nahmen wir 7 große Rosmarinbüsche mit auf Hof-Sonnenweide.

 

Eigentlich hatten wir Rosmarin an der Seite der Gemüsebeete zu pflanzen, angesichts des Wachstums der Büsche haben wir aber einen anderen Platz gesucht. Entlang eines unbepflanzten Weges, mit Abstand zu den Folientunneln kann der Rosmarin nun wachsen und gedeihen wie er möchten. Nach dem Pflanzen habe ich die Büsche noch radikal zurückgeschnitten damit die vom Ausgraben verletzten Wurzeln mit der Grünmasse in einem guten Verhältnis stehen. Die Zweige haben wir nun im Haus getrocknet und abgerebelt.

 

Gleich am selben Abend habe ich Rosmarintee ausprobiert. Schmeckt wirklich gut, vor allem mit einer Scheibe Zitrone die das Aroma des Rosmarins noch unterstreicht. 

 

 

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