Unsere beiden Exotinnen kamen schon als kleine Nandu Babys auf den Hof und sind handaufgezogen. Lange Zeit wussten wir nicht ob es Männchen oder Weibchen sind bis sie dann begannen Eier zu legen.
Und was für welche – Ca. 10 Hühnereiern entspricht so ein Nanduei die so wie diese auch gegessen werden können. Da die Weibchen sich nicht mehr um die unbefruchteten Eier kümmern verschenken Andi
und Elisabeth sie an Menschen die Freude daran haben, zukünftig natürlich auch den Paten. In der Natur kümmert sich das Männchen um den Nestbau, das Brüten und die Aufzucht des Nachwuchses. Das
Weibchen geht nach der Eiablage seine eigenen Wege und überlässt alles weitere vertrauensvoll dem männlichen Nandu. Nandus gehören zu den Laufvögeln und stammen ursprünglich aus Südamerika. Sie
sind wesentlich kleiner als der südafrikanische Strauß. Unsere beiden Damen leben grössteils bei den Enten und Gänsen auf der Teichwiese, halten sich aber auch gerne bei den Eseln und Pferden auf
denen sie frech am Fell rufen in den Popo picken und dann unschuldig dreinschauend wieder abziehen. Man könnte meinen, sie haben Spaß daran die großen Tiere zu ärgern die sich diese Lästigkeiten
auch ungerührt gefallen lassen und einfach weggehen wenn es zu viel wird.
Patenschaft für Thelma oder Louise übernehmen