Weils mir nicht WURSCHT ist

Fatima meint: Wie man sich bettet, so liegt man!

Fatima hat gerade erfahren, dass das Europäische Parlament dafür gestimmt hat, dass Bezeichnungen wie „veganes Schnitzel“, „Burger“ oder „Wurst“ verboten werden sollen. 

Und das findet sie großartig! Nicht etwa, weil sie diesen Vorstoß befürwortet – sondern weil es zeigt, wie sehr sich die Fleischlobby inzwischen vor den pflanzlichen Alternativen fürchtet. Entgegen allerEmpfehlungen von Verbraucherschutzverbänden wurde dieses Ansinnen nun durchgeboxt, und das ganze Internet macht sich lustig – über Sonnenmilch, Kinderschnitzel und Jägerbraten. 

 

Damit wäre übrigens auch geklärt, warum man einen Kasperl manchmal Hans Wurst nennt …Die Damen und Herren von der Fleischlobby werden schon noch merken, wie sehr sie sich damit ins Knie geschossen haben.

 

Vegetarisch und vegan lebende Menschen werden ihre Produkte weiterhin finden und feiern – auch wenn sie dann vielleicht „Erbsenproteinscheibe in Bratstückform“ heißen. Ist doch völlig wurscht äh, hoppla, Tofu!

 

Und der Fleischkonsum? Wird weiter zurückgehen. Oh wait! Wir könnten ja pflanzliche Produkte einfach komplett verbieten? Na dann, liebe Fleischlobby – wir holen schon mal das Popcorn. PS: Wie hat Mahatma Ghandi mal gesagt? Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich- und dann gewinnt du

 

Wir vom Lebenshof Sonnenweide setzen uns dafür ein, dass mehr Menschen erkennen:

Auch sogenannte Nutztiere sind fühlende, empfindsame Lebewesen.

Sie können Freude, Trauer und Angst empfinden – genau wie wir.

Oder, wie Ludwig Huber, Leiter des Messerli Forschungsinstitut, es so treffend formuliert hat:

„Sind wir klug genug, um zu verstehen, wie klug Tiere sind?“

 

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Weils mir nicht wurscht ist!

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